SEA
Performance Max – SEA Game Changer?
Performance Max basiert auf Zielvorhaben sowie Zielgruppensignalen und nicht auf Keywords. Sie sind so aufgebaut, dass Werbetreibende mit einer einzigen Kampagne auf das gesamte Inventar von Google zugreifen können. Dazu gehören die Google-Suche, YouTube, Gmail, Discover, Maps und das Google-Displaynetzwerk.
Ihre Anzeigen werden hier überall ausgespielt. Die KI prüft dabei auf welchen Netzwerken die Performance besser ist und passt die Ausspielung in diesen an. Sie entscheidet auch, wie Ihre Anzeige aussieht, wo, wann und wem sie angezeigt wird. Dies macht Googles KI auch bereits bei den responsiven Anzeigen in den Suchkampagnen. 1. Neue Zielgruppen erschließen 2. Kampagnenziele werden besser umgesetzt 3. Transparente Informationen 4. Vollautomatisierte Steuerung rein auf Basis der Kampagnendaten 5. Einfaches optimieren der Anzeigen 6. Vereinfachte Kampagnenverwaltung Im weiteren zeitlichen Verlauf sammelt und analysiert der PMax-Algorithmus Echtzeitdaten, um fundierte Entscheidungen über Anzeigenplatzierungen, Gebote und Targeting zu treffen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Kampagne auf der Grundlage der aktuellen Infos optimiert wird. In die Echtzeitdaten fällt alles von Klicks über Landing Page, Userverhalten, Demographie und Interessen, Userintention bis hin zu Conversions. Der Grund dafür ist, dass die Ausspielung der Assets (Bild, Video, Text) über das gesamte Google-Inventar verteilt wird und auch entsprechende und unterschiedliche Klickpreise (CPCs) hat. Angenommen der ø CPC (Kosten pro Klick) der PMax Kampagne liegt bei 70 Cent. Bei 50 Euro Tagesbudget, sprich 1.500 Euro Monatsbudget, können ca. 2.100 Klicks monatlich erzielt werden (1.500 Euro : 70 Cent). Die ø Conversion Rate (CR) = das Verhältnis von Klicks zu tatsächlichen Anfragen oder Verkäufen ist bei Performance Max weitaus geringer als bei anderen Kampagnen. Der Grund ist die breite Ausspielung netzwerkübergreifend. Im Suchnetzwerk ist die Rate höher, im Display- und Videobereich niedriger. Nehmen wir eine CR von 0,5% an, so können mit 2.100 Klicks 10 bis 11 Conversions (Anfragen) erzielt werden. Das entspricht Kosten von ca. 150 Euro je Conversion (1.500 Euro monatliche Investition: 10 Anfragen). Je nach Branche kann dies wertvoll sein. So können hinter 10 Anfragen monatlich im B2B sehr hohe Umsätze heraus kommen. Meist müssen diese jedoch noch bereinigt werden, da nicht hinter jeder Anfrage auch eine Kaufabsicht liegt. So können Conversions auch allgemeine Fragen beinhalten, wie „Ist diese Email-Adresse von Ihnen korrekt“ oder von Bestandskunden „Meine Durchwahl hat sich geändert, können Sie das bitte hinterlegen?“ oder auch eine Bewerbung sowie andere Fragen und Beweggründe das Unternehmen zu kontaktieren ohne die Intention zu haben von diesem etwas zu kaufen. Für manche User ist es einfacher auf die Anzeige zu klicken und dann über das Kontaktformular ihr Anliegen zu schildern. Das gehört dazu und lässt sich nicht vermeiden. Es ist also etwas tricky und muss je Unternehmen genau betrachtet werden. Aber auch hier gilt: testen. Daher sollten Sie sich bewusst sein und einplanen, dass das Budget auch zum Testen eingesetzt wird und ggf. auch unbrauchbare Anfragen ohne Umsatz dahinter generiert werden. Der Testzeitraum sollte einen Monat nicht unterschreiten, da das System erst einmal Zeit braucht genug Daten zu sammeln und sich einzupendeln. Nach einem Monat ist eine Bewertung aber definitiv möglich. Da es hier auf die Feinjustierung ankommt und dem Know-how für eine entsprechende Strategie und Budgetplanung, empfehle ich Ihnen Performance Max Kampagnen von einer Person managen zu lassen, die hier bereits Erfahrung hat und weiß, wie eine derartige Kampagnenform aufzusetzen und zu steuern ist, sowie auch wann einzugreifen ist, wenn die KI mit ihrer automatisierten Steuerung nicht die Qualität liefert. Bilder und Videos bei Performance Max Sie können außerdem verschiedene Asset-Gruppen anlegen, analog zu den Anzeigengruppen in den Suchkampagnen, und so sicherstellen, dass die Bilder und Videos zur Suchintention der User passen. Eine Asset-Gruppe ermöglicht diverse Einstellungen. All diese hier aufzuzeigen würde den Rahmen sprengen. Unter support.google.com finden Sie alle Details. SEA Landing Pages – Was ist hier wichtig? Es gibt für SEA diverse Möglichkeiten eine Landing Page aufzubauen und zu gestalten. Daher empfehle ich immer, für SEA eigene Landing Pages zu nutzen und nicht die allgemeinen oder auch SEO-Seiten zu nutzen. SEA hat eine andere Intention. Des Weiteren können diese von der Indexierung ausgeschlossen werden und auch einen Canonical bekommen. Interne Links zu SEA Landing Pages können dann, wenn welche erforderlich sind, auf nofollow gesetzt werden. SEA ist nicht SEO. Das ist im Kontext der Werbemaßnahmen wichtig zu beachten. Wir wollen mit SEA Landing Pages die entsprechende Intention der User voll abholen (transactional search), dafür benötigen wir weder Duplicate Content noch eine interne Konkurrenz der Seiten mit SEO. Wie genau SEA Landing Pages ausschauen sollten und was gut funktioniert, kann ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch näher bringen. Wenn Sie daran Interesse haben, kontaktieren Sie mich gern unverbindlich. Performance auswerten ZukunftWas ist Performance Max?
Wie funktionieren Performance Max Kampagnen?
Was sind die Vorteile von Performance Max?
Die Nachteile von Performance Max
Wenig Einblicke
Wenig Kontrolle
Hohes Assetvolumen
Kannibalisierung?
Wann lohnt sich Performance Max?
Budget
Was ist wichtig für eine erfolgreiche Performance Max Kampagne?
Fazit
Nur noch Performance Max Kampagnen?
Links & Infos
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