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Google AI – Eine ganz neue Suchergebnisseite

Search Generative Experience - SGE

Search Generative Experience oder auch SGE ist etwas, das uns ab jetzt begleiten wird. Google hat mit Hilfe von KI (künstlicher Intelligenz) die Suchergebnisseite umgebaut und bietet uns Usern nun eine völlig neue Sucherfahrung. In diesem und auch in folgenden Artikeln werde ich auf die verschiedenen Aspekte genauer eingehen. In diesem Artikel gebe ich erst einmal einen Überblick, was SGE überhaupt bedeutet, was wir uns darunter vorstellen können.

Ich beziehe mich dazu auf die beste Quelle dazu, die es gibt: Google selbst. Sie haben ein 19 seitiges Pdf dazu veröffentlicht, aus welchem ich Auszüge übersetzt habe und meine Sicht dazu mit schildere. Das original Pdf und ihren Blogartikel verlinke ich unter diesem Artikel in der Quellenangabe.

AI - Die künstliche Intelligenz

AI steht für Artifical Intelligence und ist die englische Bezeichnung für künstliche Intelligenz (KI). Diese ist nichts neues für Google und seit vielen Jahren bereits im Einsatz. Auch bei der Google-Suchergebnisseite. So wie die Ergebnisseite zusammengestellt ist und wie wir sie seit Jahren kennen, ist bereits KI im Einsatz. Aber seien wir auch mal ehrlich, so ganz frisch und zukunftsorientiert sieht sie schon lange nicht mehr aus. Auf mich wirkte sie schon länger etwas veraltet im Design. Wir sind heute designtechnisch viel mehr gewohnt, vor allem viel intuitiver. Ich denke da an die Smartphones mit ihren Apps, den Tablets und auch Tools, die wir im Digital Marketing einsetzen, die optisch sehr clean und simple gestaltet sind, leicht verständlich. Aber auch hinter diesen liegt bereits AI, teilweise auch sehr umfangreich. Das Besondere ist, die Komplexität der Technologie im Backend (Hintergrund) wiederum im Frontend (das, was wir alle sehen) so einfach wie möglich darzustellen.

Mit dem Launch von ChatGPT, das ein Meilenstein in unserer Zeit ist, ist das Thema KI wieder viel mehr in den Vordergrund gerückt. In meiner Branche ist das Thema nichts Neues, wir arbeiten tagtäglich damit. In der breiten Masse jedoch war es nicht so präsent. Wir kennen alle mittlerweile die Sprachassistenten, wie Siri und Alexa, Smart Home Produkte usw. Mehr Berührung hatte die breite Masse jedoch nicht damit. Das hat sich durch ChatGPT geändert. Künstliche Intelligenz ist in all unseren Köpfen und Gedanken. Es berauscht uns teileweise, weil es „plötzlich“ so viele Möglichkeiten für jedermann eröffnet. Es ist ein wahrer Hype. Wie bei jedem Hype muss man auch den Pragmatismus nicht vergessen. Wenn man der Erste ist, wie ChatGPT, ist er Hype um einen. Hier schwingen aber auch Sorgen und Fehler mit. Ist man die Zweite, hat man einen klaren Vorteil. Denn so kann man beobachten, lernen und es gleich besser machen. Wie Google.

Google AI

Was macht also die Google AI? Unser Suchverhalten hat sich in den letzten Jahren verändert. Früher gaben wir ein Wort oder bis zu 3 Wörter in Googles Suchschlitz ein, irgendwann einen Satz und dann auch Fragen. Wer hat nicht schon mal eine Frage gegoogelt? Das Bedürfnis unsere Fragen schnell beantwortet zu bekommen, hat sich exponentiell verändert. Das Problem war jedoch, dass wir nicht immer eine gute Antwort bekamen. Google führte im Jahr 2015 den Bereich auf der Suchergebnisseite ein in dem Fragen erscheinen und wir direkt darunter per Klick die Antwort bekommen, die sogenannte „Ähnliche Frage“ Box oder auch PAA Box (People Also Ask). Für weitere Infos können wir dann auf den kleinen Pfeil klicken, der die Akkordeonbox öffnet und die Antwort zeigt. Hier erscheint, meist mit Bild auch die Quelle, wo wir uns per Klick darauf weiter informieren können. Doch oft finden wir dann auf der Website keine weiterführenden Infos. Oft ergibt sich bei uns aus einer Frage eine Nachfrage. Also klicken wir uns wieder zurück zu Google und geben die Nachfrage erneut ein. Das Spiel beginnt von vorn.
Hier beginnt die erste Änderung bei Google. Mit Hilfe der Google AI werden Fragen nicht nur sehr umfangreich und direkt gleich oben auf der Seite beantwortet. Das schaut dann so aus:
  • Text Hover
Auch können direkt hier weitere Nachfragen gestellt werden und die AI generiert sofort passende, umfangreiche Infos:
  • Text Hover
Im Vergleich zu ChatGPT gibt es eine Quellenangabe und die top 3 Suchergebnisse werden direkt mit angezeigt. Unter dem AI-Bereich geht es dann mit dem vierten Suchergebnis, der 4. Website, weiter:
  • Text Hover
Ganz ehrlich, ich finde das großartig. Nicht nur, dass dies für die Suchmaschinenoptimierung neue, bessere Möglichkeiten bietet. Auch für uns User ist dies ein echter Mehrwert. Neben dem intuitiven, klaren Design. Chapeau, Google!

SGE

Dieses Sucherlebnis nennt Google Search Generative Experience = Generierte Suchanfragenerfahrung. Das ist es auch, eine ganz neue Erfahrung der Suche.
„SGE ist ein erster Schritt zur Transformation des Sucherlebnisses mit generierter KI. Bei der Verwendung von SGE wird den Usern die Suchergebnisseite mit vertrauten Ergebnissen auffallen, die auf eine neue Art und Weise organisiert sind, damit sie mit einer einzigen Suche mehr herausholen können.“
Zitat Google auf Deutsch übersetzt

Mit SGE können wir:

• viele neue Arten von Fragen stellen, von denen wir bisher nie gedacht hätten, dass die Suche sie beantworten könnte
• uns schnell einen Überblick über ein Thema verschaffen, mit Links zu relevanten Ergebnissen, die wir weiter erkunden können
• Nachfragen stellen, auf eine ganz natürliche, intuitive Art in einem ganz neuen Modus der Konversation (wir kennen dies bereits von ChatGPT)
• Dinge noch schneller und einfacher erledigen, indem wir zum Beispiel kreative Ideen und Entwürfe direkt in der Suche generieren
SGE ist und bleibt mit der Suche an sich verwurzelt und soll lt. Google weiterhin die höchste Messlatte für die Informationsqualität anstreben. Wir bleiben daher weiterhin mit der Fülle und Lebendigkeit der Inhalte im Web verbunden, die Suche bleibt immer die Basis bzw. der Auslöser.

Der gesamte Umfang von SGE – Was bekommen wir geboten?

Google teilt die Search Generative Experience in folgende Bereiche:

1. KI-gestützte Schnappschüsse
2. Konversationsmodus
3. Vertikale Erlebnisse
4. Werbeanzeigen
5. Kreativität
6. Sucherlebnis

1., 3., 4 und 6. kennen wir schon. Neu dazugekommen ist die Möglichkeit der Konversation, quasi das Frage-Antwort-Gespräch mit der KI und das Thema Kreativität. Ich gehe dennoch auf alle 6 einmal im Detail ein.

1.) KI-gestützte Schnappschüsse

Das sind die Ergebnisse mit Bildern (Schnappschüsse). Je nach Suchanfrage wird ein KI-gestützter Schnappschuss angezeigt, um uns einen schnellen Überblick und eine hilfreiche, relevante Information zu liefern. Diese Schnappschüsse dienen als Ausgangspunkt, von dem aus wir eine breite Palette von Inhalten im Web finden können. SGE zeigt Links zu Webseiten an, die die Informationen im Schnappschuss als Quelle bestätigen, so dass wir die Informationen selbst überprüfen und weiter erkunden können. Dies ermöglicht uns tiefer einzutauchen, um vielfältige Inhalte zu entdecken und die gefundenen Informationen zu nutzen.

2.) Konversationsmodus

Wir können auf „Nachfrage stellen“ oder auf einen der vorgeschlagenen nächsten Schritte unter dem Schnappschuss tippen. Dadurch wird der Konversationsmodus aktiviert, in dem wir Google mehr zu dem Thema, mit dem wir uns beschäftigen oder nach dem wir suchen, fragen können. Über die von der KI generierten Informationen hinaus können wir mit zusätzlichen Links zu Ressourcen auch hier tiefer in die Materie einsteigen.

Der Konversationsmodus ist besonders nützlich für Nachfragen, sowie für komplexere Informatioen oder sich aus der Frage heraus weiterentwickelnde Themen. Wir begeben uns quasi auf eine Reise von Informationen, eine Info knüpft an die Nächste an. Wir kennen das alle, wir googeln etwas oder sehen etwas, es catcht uns und wir steigen tiefer ein. Wir begeben uns quasi auf eine Reise in diesem Themenbereich, was alles Mögliche sein kann. Der Konversationsmodus nutzt dann die KI, um zu verstehen, wann eine Person nach etwas sucht, das mit einer vorherigen Frage zusammenhängt. Hier wird der Kontext früherer Fragen übernommen, um die Abfrage neu zu formulieren und die Absicht dahinter besser widerzuspiegeln. Im Konversationsmodus sehen wir dann, wie sich die Weblinks unter SGE im Verlauf der Konversation ändern, so dass wir recht easy die relevantesten Inhalte im gesamten Web für uns ausfindig machen können:

3.) Vertikale Erlebnisse

SGE wird auch im Zusammenhang mit Bereichen wie Shoppen oder lokalen Suchen hilfreich sein, da wir oft mit mehreren Blickwinkeln oder Bereichen in Berührung kommen und hier ganz natürlich tiefer einsteigen. Beim online Shoppen hilft SGE beispielsweise dabei, Erkenntnisse und Informationen zu gewinnen, damit wir schneller und einfacher durchdachte, und teils auch komplexe, Kaufentscheidungen treffen können.

Ich denke da an den Kauf eines Gebrauchtwagens, eines E-Autos oder Dinge, die komplex sind und zu denen wir keine Profis sind. Wir recherchieren, wir müssen vor dem Kauf oder der Besichtigung wissen was wichtig ist, worauf wir achten sollen. Hier hilft uns die KI und versorgt uns mit Infos/Hintergrundwissen. Wir sind besser vorbereitet, wenn wir zu einem Händler oder Autohaus gehen.

Bei der Produktsuche (wir kennen das als Google Shopping) erstellt SGE eine Momentaufnahme der zu berücksichtigenden Faktoren und einer Reihe von Produktoptionen. SGE stellt außerdem Produktbeschreibungen bereit, die relevante, aktuelle Rezensionen, Bewertungen, Preise und Produktbilder enthalten. Diese aktuellen Produktinformationen sind möglich, weil SGE auf dem Shopping Graph von Google basiert. Der Shopping Graph umfasst einen riesigen Datensatz zum einen aus den Produktdatenfeeds, die VerkäuferInnen in Google Shopping hochladen. Zum anderen Infos zu sich ständig ändernden Produkten, Verkäufern, Marken, Bewertungen und Lagerbeständen.

In ähnlicher Weise wird SGE auch einen Kontext zu lokalen Shops bereitstellen und dabei KI-gestützte Erkenntnisse nutzen, die es uns einfacher machen zu vergleichen und Produkte/Themen/Bereiche besser zu verstehen oder zu erforschen.
4.) Werbeanzeigen

Hier sind die klassischen Anzeigen über den organischen Suchergebnissen gemeint, die wir alle kennen. Diese werden selbstverständlich weiterhin eine entscheidende Rolle spielen, da sie u. a. auch eine wichtige Einnahmequelle für Google sind. Sie dienen uns aber auch als zusätzliche Quelle für Informationen und helfen dabei, zusätzlich diverse Unternehmen und Shops online zu entdecken. Denn nicht jede Website oder jeder Shop ist auch in den organischen Suchergebnissen gut platziert. Die Anzeigen füllen diese Lücke für Webseitenbetreibende und Suchende. Jeder von uns hat doch schon mal über die Anzeigen einen Shop entdeckt, den wir bis dato gar nicht kannten und ließen uns darauf ein.

Mit SGE werden diese Anzeigen weiterhin in speziellen Anzeigenflächen auf der gesamten Seite geschaltet. Hier bleibt also alles wie gehabt und Werbetreibende haben weiterhin die Möglichkeit, potentielle Kunden hierüber zu erreichen.

Wenn die Anzeigen erscheinen, werden sie weiterhin mit der Beschriftung „Gesponsert“ in fettem schwarzem Text markiert sein.
5.) Kreativität

Diese neue KI-Funktion soll uns dabei helfen nicht einfach nur Informationen zu finden. Google möchte uns hiermit eine Anwendung bieten, unsere Suche mit Kreativität weiterzuentwickeln. Was heißt das genau: Wir wollen z. B. einen Social-Mediabeitrag zu einem speziellen E-Bike verfassen oder zu einem E-Bike, das uns ermöglicht zusätzliches Gepäck für eine längere Reise mitzunehmen. Wir suchen zunächst nach dem passenden E-Bike und nutzen die KI von SGE zusätzlich um einen dazu perfekten Social-Media-Beitrags zu verfassen, um das Produkt vorzustellen. Dies kann einem Online-Shop helfen, der vom Hersteller nicht genug Infos hat oder die Infos frischer und kreativer für die Shopbesucher präsentieren möchte.

Google gibt dazu an, dass sie für dieses Feature bewusst einen größeren Wert auf Sicherheit und Qualität legen und diese Funktion immer weiter ausbauen wollen. Was dies im Detail bedeutet, haben sie nicht gesagt. Ich kann mir einiges vorstellen, aber lassen wir uns überraschen.
6.) Benutzererfahrung

Google hat ihre Suchergebnisseite stets weiterentwickelt und auch des Öfteren schon verändert, um sie für uns nützlicher und zugänglicher zu machen.

SGE soll hier nun eine neue Ära schaffen. Der KI-Bereich, welcher sich je nach Suchanfrage in Sekundenschnelle automatisch generiert und nie gleich, sondern stets individuell sein soll, soll es uns ermöglichen, sowohl auf Desktop als auch auf mobilen Endgeräten in unsere Suche die Leistungsfähigkeit generativer KI direkt zu integrieren. Ziel ist hier, uns das beste Sucherlebnis zu ermöglichen. Diese Intention von Google ist nichts neues. Es war bis dato immer ihr Streben dies zu tun. Denn das ist auch Sinn und Zweck einer Suchmaschine.

Darüber hinaus will Google uns mit dem Konversationsmodus dabei unterstützen schneller Informationen zu was auch immer zu erhalten und auch schnell weiter in ein Thema einsteigen zu können (Stichwort Nachfrage oder Folgefrage). Wir können hier live sehen, wie die KI den Kontext unserer Anfrage zusammenfügt.

Der SGE-Bereich hebt sich auch farblich ab. Er ist übrigens auch nicht immer grün. Er kann auch rosa, blau oder gelb sein. Die Farbe spielt eine große Rolle dabei, um verständlich zu machen, dass es sich hier um eine spezielle Interaktion mit der Suche handelt. Die Farbe hängt dann an dem Themenbereich. Hier experimentiert Google jedoch noch. Ich finde die Idee gut.

Verantwortung von KI

Google sagte dazu:
„Wir führen SGE bewusst als Experiment und im Einklang mit unseren KI-Grundsätzen ein. Wir haben umfangreiche Schritte unternommen und einen sorgfältigen, überlegten Ansatz verfolgt, um dieses Erlebnis verantwortungsvoll zu entwickeln. Dabei haben wir uns auf Schutzmaßnahmen und Ansätze gestützt, die wir über Jahre hinweg verfeinert haben in der Suche. Wir werden unseren Ansatz im Laufe der Zeit weiterentwickeln und verbessern und im Rahmen dieses Prozesses mit Branchenexperten, politischen Entscheidungsträgern, Bürger- und Menschenrechtsführern, Inhaltserstellern und anderen zusammenarbeiten.“
Davon gehe ich aus, damit es Bestand hat. Im Detail umfasst das die Bereiche von:
•  Stetiges Trainieren und Weiterentwickeln des KI-Modells
•  Menschlicher Input und Bewertung der Ergebnisse
•  Hohe Qualitätssysteme im Bereich der Suche
•  Richtlinien
•  Fakten
•  Neutralität der KI und keine Persönlichkeitsentwicklung dieser

KI am Limit

Künstliche Intelligenz muss in ihrer Funktion auch beschränkt werden zum Schutz von uns allen. So kann sie beispielsweise eine Reiseplanung für uns übernehmen, soll aber keinen Terroranschlag planen. Sie kann uns helfen, einen Fitnessplan zu entwickeln, soll aber keinen Arztbesuch ersetzen. Sie soll uns aufheitern, aber keine Anleitung für einen Selbstmord geben. So gibt es tausende Dinge in der sie beschränkt werden muss. Gerade am Anfang, wo wir uns jetzt befinden, gibt es noch viel zu verbessern, lernen und stetig zu aktualisieren. Es gibt technische Lücken, Grauzonen und auch Gefahren. Vieles ergibt sich auch erst im Verlauf. Es ist unmöglich gleich zu Beginn alles einwandfrei zu programmieren.

So gibt es bei der KI:

Fehlinterpretation: Es gibt Fälle, in denen Informationen angemessen identifiziert wurden, um eine Momentaufnahme zu bestätigen, jedoch mit Fehlinterpretationen der Sprache, die die Bedeutung der Ergebnisses verändert haben.

Halluzination: Fakten können falsch dargestellt oder Erkenntnisse ungenau wiedergeben weden.

Voreingenommenheit: KI zeigt möglicherweise nur eine Momentaufnahme an, die einen kleineren Bereich widerspiegelt als das, was insgesamt im Internet an Informationen verfügbar ist. So kann der Eindruck entstehen, die Entwickler und Entwicklerinnen haben Vorurteile, nicht an alle Menschengruppen gedacht, Personen können sich diskriminiert fühlen. Es ist jedoch wahrscheinlicher, dass die KI, in dem Fall SGE, Infos aus den Top Suchergebnissen liefert. Diese können auch Organisationen oder Medienunternehmen sein, die das Merkmal „männlich“ hinzufügen, wenn sie über Männersportarten schreiben. Dadurch werden generische Anfragen zu dieser Sportart daher tendenziell auf männliche Spieler oder Mannschaften ausgerichtet sein, selbst wenn Informationen über weibliche Spielerinnen oder Mannschaften gleichwertig oder vielleicht sogar eine genauere Antwort sind.

Meinungsinhalte, die Menschlichkeit implizieren: Während SGE darauf ausgelegt ist, einen neutralen, objektiven Ton in seiner generierten Antwort widerzuspiegeln, kann es Fälle geben, in denen die Antwort jedoch die im Internet vorhandene Meinungen widerspiegelt und so den Eindruck erweckt, dass sie eine Person ist.

Duplizierung oder Widerspruch zu parallel dargestellten Suchergebnissen: Google zeigt zum einen das Feld des KI-Ergebnisses an, aber darunter eben auch die bekannten organischen Suchergebnisse. Da hier nun beides auf der Suchergebnisseite erscheint, kann es sein, dass die Infos im KI-Bereich im Widerspruch zu anderen Suchergebnissen steht. Es kann daher sein, dass wir ein Ergebnis sehen, das die Information einer einzelnen Quelle/Webste hervorhebt, während wir im farblichen KI-Bereich Infos finden, die aus einer Reihe von mehreren Ergebnissen zustande kommt und daraus zusammenfassend generiert wird.

Das wird noch eine große Aufgabe für Google hier eine Einheitlichkeit zu bieten. Wenn sich das KI-Ergebnis inhaltlich maßgeblich von den Suchergebnissen darunter unterscheidet, wird uns das verwirren und ggf. auch Frust hervorrufen.

SGE - Wie geht es jetzt weiter?

Google steht hier gerade am Anfang und experimentiert. Ich finde die Idee an sich aber wirklich gut und zeitgemäß. Aber gerade weil SGE gerade am Anfang ist, ist es auch noch nicht öffentlich gelauncht und für uns alle verfügbar. Zunächst startet Google damit in den USA und auch hier erst mal in einer geschlossen Umgebung (Google Labs). Es gibt die Möglichkeit für US-Ansässige sich dort zu registrieren und SGE in der Suche auf Google zu testen und Feedback zu geben.

IOM Agency ist hier mit dabei und wir sind sehr gespannt auf die kommenden Monate und Erfahrungen.

Ich werde in unserem Newsletter und später auch im Blog darüber berichten, sowie es Neues gibt. Genauso auch darüber was diese Entwicklung für die Suchmaschinenoptimierung und Suchmaschinenwerbung bedeutet.

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Quellen:
Pdf von Google "An overview of SGE"

Autorin


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Mein Name ist Kathrin Siemokat und ich bin Gründerin und CEO von IOM Agency. Seit Anfang 2005 bin ich in SEO tätig, seit 2006 mache ich SEA. 2007 kamen Social & Co. dazu. Heute kenne ich mich in allen Digital-Kanälen aus und freue mich, seit über einem Jahrzehnt Unternehmen hier zu unterstützen. Meine große Liebe ist jedoch Search, deshalb widme ich mich in diesem Blog überwiegend Themen rund um SEM (SEO, SXO und SEA).